Gutachten
Feuchtetechnische Mängel zählen zu den häufigsten Schadensursachen in Gebäuden. Ihre Untersuchung ist oftmals aufwändig und bedarf besonderer Fachkompetenz. Hier können Finite-Elemente-Berechnungsverfahren zum Wärme- und Feuchteverhalten von Konstruktionen, mein Spezialgebiet, einen wichtigen Beitrag leisten.
Der manchmal fehlende Feuchteschutz-Nachweis kann so nachträglich erstellt und in verschiedenen Varianten berechnet werden. Zum Beispiel ist es möglich, den realen Bauablauf mit temporärem Eintrag von Baufeuchte oder Schlagregen überschlägig mittels hygrothermischer Simulation zu berechnen und so einzelne potenzielle Schadensursachen in ihrer Wirkung zu bewerten.
Ebenso zählen aber auch Standardverfahren wie die Beurteilung von Wärmebrücken mittels Infrarot-Kamera zu meinem Leistungsangebot.
Leistungen
Feuchteschutztechnische Beurteilung von Bauteilen und Anschlüssen im Auftrag von Gerichten, Sachverständigen oder anderen Baubeteiligten
Thermische Simulationen gemäß DIN EN ISO 10211, auch Variantenberechnungen von Außenbauteilen und Außenbauteilanschlüssen zur Beantwortung vielfältiger Fragestellungen wie maximale und minimale Temperaturen, Wärmeströme usw.
Hygrothermische Berechnungen gemäß DIN EN 15026 bei Schadensfällen im Zusammenhang mit Feuchte,
Ein- und zweidimensionale Berechnungen mit Delphin und WUFI, Rechnerische Nachbildung der Schadensursachen wie erhöhte Einbaufeuchte, undichte Abdichtungsebene o.ä. möglich
Messtechnische Beurteilung mittels Infrarotkamera eines Bauteilanschlusses im Hinblick auf das Schimmelpilzrisiko, im Auftrag von Wohnungseigentümer:innen oder von Mieter:innen, Nachweis des Mindestwärmeschutzes einer Wärmebrücke gemäß DIN 4108-2
Messung von Temperatur- und Luftfeuchteverläufen in Räumen mittels Ahlborn Datenlogger